Kinderwagen bieten zwar viele Vorteile für den Transport eines Kindes, einen großen Nachteil haben sie jedoch – sie sind meist nicht platzsparend, wendig und sehr schwer. Mit diesen Attributen kann jedoch ein Buggy dienen, der einen Kinderwagen vor allem in den Punkten Handhabung und Handlichkeit übertrumpfen kann. Wir stellen für Ihren Buggy Test Kaufkriterien vor und beantworten Ihnen wichtige Fragen.
Inhaltsangabe
Was ist ein Buggy?
Ab einem Alter von 6 bis 9 Monaten, wenn das Kind anfängt, selbstständig zu sitzen, kommt ein Buggy zum Einsatz. Bis zu einem Alter von 3 bis 4 Jahren können Sie den Buggy benutzen. Die meisten Hersteller haben eine Obergrenze von 15 kg für die Benutzung. Wir haben für den perfekten Buggy Test für Sie, die wichtigsten Buggy Typen zusammengestellt.
Sitzbuggy
Ein Sitzbuggy ist wendig, leicht und die günstigste Buggy Variante. Es gibt keine Liegefunktion, daher sind die Sitzbuggys für Kinder ab einem Alter von 6 Monaten geeignet, beziehungsweise, wenn sie eigenständig sitzen können. Vor allem als Zweitwagen oder für Reisen ist dieser Buggy bestens geeignet.
Liegebuggy
Bei einem Liegebuggy ist eine verstellbare Rückenlehne mit eingebaut. So kann die Fläche bis in eine Liegeposition ausgebaut werden und das Kind hat auch unterwegs die Möglichkeit zu schlafen. Mit einer Fußstütze kann die Position noch einmal komfortabel angepasst werden. Manche Liegebuggys sind mit einem Sitzverkleinerer ausgestattet, so kann der Wagen auch von Babys benutzt werden.
Sportwagen
Ein Sport Buggy kommt auf anspruchsvollem Gelände zum Einsatz. Ein solcher Wagen hat meist ein höheres Gewicht, Liege- und Sitzposition können jedoch variabel gewechselt werden.
Jogger
Durch ihre großen Räder, eine Handbremse und einen 5-Punkt-Gurt zeichnen sich Jogger Buggys aus. Die Geräte sind gefedert, stabil und Kippsicher
Was ist beim Kauf eines Buggys zu beachten und welche Marken gibt es?
Buggys erhalten Sie von den folgenden Marken und Herstellern:
- Akjax
- Cybex
- Gesslein
- Hartan
- lux4kids
- Mountain Buggy
- Peg Perego
- Concord
- Hauck
- Maclaren
- Mutsy
- Quinny
- Baby Jogger
- Cam
- EasyWalker
- Fillikid
- Knorr-Baby
- Baby Plus
- Camarelo
- Chicco
- Inglesina
- Joie
- Koelstra
Neben dem Hersteller haben wir Ihnen für Ihren Buggy Test noch weitere wichtige Kriterien für den Kauf eines Buggys zusammengestellt.
Komfort und Sicherheit
Für hohen Komfort benötigt ihr Kind ein hohes Maß an Bewegungsfreiheit. Der Wagen sollte daher an den Seiten nicht zu eng ausfallen, zudem sollte der Sitz groß genug sein. In puncto Sicherheit sind die Bremsen ein wichtiges Kriterium. Als Standard werden Sie eine Feststellbremse finden, die die Räder einfach und praktisch blockiert. Möchten Sie sich einen Sportwagen Buggy zulegen, sollten Sie zudem darauf achten, dass er mit Handbremsen ausgestattet ist.
Das Gewicht
Damit sie besser handzuhaben sind als Kinderwagen, haben Buggys im Schnitt ein Eigengewicht von 5-10 kg. Über 10 kg werden die Modelle zwar stabiler, sie können diese aber nicht mehr so leicht transportieren.
Gurte und Griffe
Als Standard empfehlen wir Ihnen laut dem Buggy Test der Webseite buggy-ratgeber.de einen 5 Punkt Gurt. Dieser ist wesentlich sicherer als ein 3 Punkt Gurt und mit einem zusätzlichen Sicherheitsbügel versehen. Für den Komfort Ihres Kindes sollte der Gurt zudem gepolstert sein. Verstellbare Schiebegriffe erleichtern die Benutzung ungemein. Achten Sie darauf, dass Ihr gewähltes Produkt darüber verfügt.
Räder
Nur noch wenige Hersteller setzen heutzutage auf Doppelräder. Diese bieten zwar einen höheren Komfort für das Kind, für die Eltern bedeutet es jedoch, dass der Wagen sich schwerer schieben lässt.
Kinderbuggy – welche Vor- und Nachteile gibt es?
Ein Buggy hat viele Vorteile:
- leichte, wendige Handhabung
- geringes Gewicht
- flexibel einsetzbar, da faltbar
Es ergeben sich jedoch auch einige Nachteile:
- relativ instabil
- geringerer Komfort als im Kinderwagen
- erst ab 6 Monaten empfehlenswert
Informieren Sie sich vor einem Buggy Test eingehend über die verschiedenen Buggys bei Ihren Freunden oder Amazon.de und was Sie beim Kauf beachten sollten, um Ihrem Kind und Ihnen einen hohen Fahrkomfort bieten zu können.